GODZILLA X KONG: THE NEW EMPIRE
Film-Nr.: 18119
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Genre: Action
Genre: Fantasy
Genre: Abenteuerfilme
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GODZILLA X KONG: THE NEW EMPIRE

GODZILLA X KONG: THE NEW EMPIRE (Originaltitel)

USA - 2024

DVD - Code 2 - PAL

Regie: Adam Wingard
Darsteller: Rebecca Hall, Brian Tyree Henry, Dan Stevens, Kaylee Hottle, Alex Ferns, Fala Chen
Drehbuch: Adam Wingard, Simon Barrett, Terry Rossio, Jeremy Slater

Sprache: Englisch, Deutsch, Italienisch, Französisch
Untertitel: Französisch, Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte, Niederländisch, Italienisch für Hörgeschädigte
Laufzeit: 110 Min.
Altersfreigabe FSK: ab 12 Jahre
Bildformat: 2.39:1
Tonformat: Dolby Digital 5.1
Features: Hörfilmfassung

Gewissermaßen nähern sich die neuen GODZILLA-Filme amerikanischer Bauart den japanischen Vorbildern an. Nicht nur, dass bekannte Figuren und Monster aus dem Hut gezaubert werden, nein, die Prämissen werden mit jedem Sequel abstruser. Ob das den Fans gefällt? In GODZILLA X KONG jedenfalls lebt der Riesenaffe fröhlich in der Hohlerde, die schon im Vorgänger entdeckt wurde, Godzi plättet oberirdisch eventuell auftauchendes Titanen-Kroppzeug und alles könnte knorke sein, würden nicht ein paar äffische Troublemaker auftauchen, die es weder gut mit Kong noch mit der Menschheit meinen. Also müssen sich die streitsüchtigen Titanen mal wieder zusammentun, um ein paar Monsterärsche breitzutreten.
Menschliches Personal gibt es auch noch, aber das ist dieses Mal kaum der Rede wert. Wissenschaftlerin Rebecca Hall, Kong-Flüsterin Kaylee Hottle und Verschwörungs-Podcaster Bryan Tyree Henry als Franchise-Rückkehrer werden von Dan Stevens als Tierarzt für Riesenviecher ergänzt und dürfen als Stand-Ins fürs Publikum ob der (mehr oder weniger) lustigen Welt der Riesentiere staunen und ein paar Plotlücken füllen. Hauptaugenmerk ist aber natürlich die Extraportion Fressegeballertes unter den haushohen Hauptattraktionen des Films, die aber mit jedem Film weiter zum Spektakel ohne Sinn für physikalische Glaubwürdigkeit und Bodenhaftung wird - mit einem Kampf in Schwerelosigkeit im Finale dieses Films sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Bisweilen spielt das ganz nett mit Zuschauererwartungen (z.B. beim Auftritt von Mini-Kong) und hat auch seinen Reiz als deppertes Over-the-Top-Spektakel, aber einen in sich geschlossenen, um Glaubwürdigkeit bemühten und dennoch aufregenden Monsterfilm wie KONG: SKULL ISLAND sollte man nicht erwarten. (Nils Bothmann)