PARIS JE T'AIME
Film-Nr.: 10327
auf Facebook teilen
Genre: Drama
Genre: Romanze
Genre: Kurzfilme
zurück

PARIS JE T'AIME

PARIS JE T'AIME (Originaltitel)

PARIS I LOVE YOU (Alternativtitel)

Deutschland, Frankreich - 2006

DVD - Code 2 - PAL

Regie: Bruno Podalydès, Gurinder Chadha, Gus Van Sant, Joel Coen, Ethan Coen, Walter Salles, Daniela Thomas, Christopher Doyle, Isabel Coixet, Nobuhiro Sawa, Sylvain Chomet, Alfonso Cuarón, Olivier Assayas, Oliver Schmitz, Richard LaGravenese, Vincenzo Natalie
Darsteller: Marianne Faithfull, Juliette Binoche, Fanny Ardant, Bob Hoskins, Elijah Wood, Natalie Portman, Gena Rowlands,

Sprache: Deutsch, Französisch
Untertitel: Deutsch, Französisch
Laufzeit: 114 Min.
Bildformat: 1.85:1, anamorph
Tonformat: Dolby Digital 5.1
Features: Making Of, deleted Scenes, animierter Kurzfilm von Vincenzo Natalie, animiertes Storyboard, Trailer, Slideshow

Buntes cineastisches Sammelsurium von achtzehn Siebenminütern rund um die Häuseransammlung zu Füßen des Eiffelturms, erzählt von anderthalb Dutzend Größen des Weltfilms. Wie bei jeder Süßkram-Mischung sind sowohl Leckereien als auch ungenießbare Zuckerklumpen dabei. So gibt es hier arg Verquastes von (Wong Kar-Wei-Kamera-As) Christopher Doyle und enttäuschend Hingehuschtes von Gus Van Sant und Olivier Assayas, andererseits aber elegant Pointiertes von Walter Salles und Daniela Thomas, Oliver Schmitz und Alexander Payne. Natürlich ist die Länge mitverantwortlich dafür, dass vieles nicht übers Skizzenstadium hinausgelangt. Wie man in solch kurzer Zeit aber dennoch großes Kino zaubern kann, zeigen die beiden Höhepunkte, ein nervenaufreibender Metro-Trip von den Coen-Brüdern mit Steve Buscemi und Tom Tykwers bereits 2004 entstandener, hier aber nahtlos eingeflochtener Kurzfilm TRUE, der in irrwitzigem Tempo eine ganze Beziehung umreisst, dabei vermutlich die eigene mit Franka Potente verarbeitet, abstrakt und detailreich zugleich ist und sogar noch eine nette Pointe bietet - von Natalie Portman und Melchior Beslan in den Hauptrollen mal ganz zu schweigen... (Patrick Bennat)