Film-Nr.: 17354
Genre: Komödie
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Genre: Musikfilme Genre: Musik Genre: Coming of Age Filme Genre: Tragikomödie Genre: Jugendfilme |
THE NIGHT OF THE BEASTLA NOCHE DE LA BESTIA (Originaltitel)Mexiko, Kolumbien - 2020 DVD - Code 2 - PAL Regie: Mauricio Leiva-CockDarsteller: Gustavo Arenas, Inés Correa, Esteban Galindo, Miguel González, Omar Marcelo Henao, Yaima Morfa Drehbuch: Mauricio Leiva-Cock, Benjamin Figueroa García Sprache: Deutsch, Spanisch Untertitel: Deutsch Laufzeit: 71 Min. Altersfreigabe FSK: ab 16 Jahre Bildformat: 2.35:1 Tonformat: Dolby Digital 5.1 Features: Trailer Bogota, Kolumbien, im Jahr 2008. Seit Ewigkeiten treten die Metal-Ikonen von Iron Maiden wieder in dem südamerikanischen Land auf. Die Metalheads Chucki (Esteban Galindo) und Vargas (Daniel Esteban Reyes) wollen die Chance nutzen und ihre Lieblingsband live erleben. Dummerweise hat Vargas ihre Tickets nicht versichern lassen und natürlich werden sie auf dem Weg zum Konzert direkt beraubt, was ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellt. Coming of Age aus Kolumbien, vor dem Hintergrund eines tatsächlichen Konzerts, bei dem die Sicherheitskräfte hart gegen die Fans vorgingen, die auf das Gelände drängten. Iron Maiden unterstützten den Film auch, wenngleich man von ihrer Musik oft nur einzelne Passagen oder besondere Riffs hören kann - wie das Konzert ist Ihre Musik gleichzeitig so nah und doch so fern. Trotz des Herzbluts, das Regisseur und Co-Autor Mauricio Leiva-Cock sichtlich in den Film gesteckt hat, bleibt THE NIGHT OF THE BEAST eine etwas zwiespältige Angelegenheit. Einerseits vermittelt er ein authentisches Lebensgefühl von jugendlichen Metal-Fans in Südamerika, andrerseits bleiben viele Aspekte der Geschichte hemmungslos unterentwickelt. Dass Vargas‘ Vater ein Trinker ist, der das Haushaltsgeld regelmäßig versäuft, ist eher ein Plotmotor, die Probleme, unter denen Chuckis alleinerziehende, streng religiöse Mutter leidet, werden nur angedeutet. Für jeden Fan von Heavy Metal im Allgemeinen und Iron Maiden im Speziellen jedoch durchaus sehenswert. Up the Irons. (Nils Bothmann) |