Sprache: Englisch, Deutsch Untertitel: Deutsch, Englisch Laufzeit: 83 Min. Bildformat: 1.78:1, anamorph Tonformat: Dolby Digital 2.0 Features: Audiokommentar von Barbara Steele und David Del Valle; Audiokommentar von Daniel Perée, Ingo Strecker und Jörg Kopetz; Interviews mit Christopher Lee; Dokumentsation: CREATING THE CURSE OFTHE CRIMSON ALTAR
Das Produktionshaus Tigon gehörte zu den weniger bekannten Lieferanten englischer Horrorkost, auch wenn sie 1968 mit Michael Reeves‘ WITCHFINDER GENERAL einen echten Klassiker vorlegten. Im gleichen Jahr entstand auch THE CURSE OF THE CRIMSON ALTAR, der trotz Mitwirkung von gleich vier Genrestars nicht ganz in der gleichen Liga spielt. Die Story basiert angeblich auf H.P. Lovecrafts Erzählung „The Dreams in the Witch House“, die aber nur noch in Ansätzen zu erkennen ist. Robert Manning (Mark Eden) wird auf der Suche nach seinem verschollenen Bruder in eine abgelegene Villa verschlagen, in der der Gesuchte zuletzt gesehen wurde. Hausherr Morley (Christopher Lee) weiß angeblich von nichts, erlaubt Robert aber, seine Erkundigungen auf dem Anwesen fortzusetzen. Der wird jedoch bald durch schreckliche Träume von schwarzen Messen und der mysteriösen Hexe Lavinia (Barbara Steele) heimgesucht… Eine gehörige Portion 60s-Chic und die geballte Ladung an Horrorikonen - neben Lee und Steele geben sich auch Michael Gough und Boris Karloff (in einem seiner letzten Auftritte) die Ehre – schafft es allemal, über die etwas wirre Geschichte und den eher blassen Hauptdarsteller hinwegzuhelfen. (Florian Prasser)
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