THE GIRL WITH ALL THE GIFTS
Film-Nr.: 15697
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Genre: Horror
Genre: Apokalypse - Der Endzeitfilm
Genre: Drama
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THE GIRL WITH ALL THE GIFTS

THE GIRL WITH ALL THE GIFTS (Originaltitel)

USA, Grossbritannien - 2016

DVD - Code 2 - PAL

Regie: Colm McCarthy
Darsteller: Sennia Nanua, Gemma Arterton, Paddy Considine, Glenn Close, Dominique Tipper, Anamaria Marinca
Drehbuch: Mike Carey

Sprache: Englisch, Deutsch
Untertitel: Deutsch
Laufzeit: 107 Min.
Bildformat: anamorph, Widescreen
Tonformat: Dolby Digital 5.1
Features: Interviews; Behind the Scenes

In THE GIRL WITH ALL GIFTS ist es eine Pilzinfektion, die Infizierte in zombieartiger Manier zu beißwütigen Opfern macht, hier nur “Hungries” genannt. Einige infizierte Kinder der zweiten Hungry-Generation, darunter Melanie (Sennia Nanua), können allerdings halbwegs normal funktionieren, wenn man sie nicht den Reizen aussetzt, die ihre Beiß- und Wutreflexe auslösen. Die Kinder zum einen Testsubjekte für die Wissenschaftlerin Dr. Caroline Caldwell (Glenn Close), werden aber andrerseits von Lehrern wie Helen Justineau (Gemma Arterton) möglichst normal unterrichtet. Als Hungries die Basis überrennen, in der sich Klassenraum und Forschungsstation befinden, können Melanie, Caroline, Helen und eine Handvoll Soldaten fliehen. Gemeinsam schlagen sie sich durch England, während die Frage bleibt, ob Melanie für die sie begleitenden Menschen eher eine Person oder eher ein Versuchskaninchen ist, mit dessen Hilfe man eine Heilung für die Pilzinfektion finden kann. Der Zombiefilm als Road Movie, hervorragend besetzt nicht nur mit Close, Ex-Bondgirl Arterton und Paddy Considine (DEAD MAN’S SHOES, THE WORLD’S END), sondern auch der talentierten Nachwuchsdarstellerin Sennia Nanua. Ein eher langsamer, stellenweise auf moralische Fragen abzielender Film mit beklemmend hoffnungslos-apokalyptischer Atmosphäre, der seinem Genre vielleicht nichts allzu Neues hinzufügt, sich aber durch seine Herangehensweise von der zigten Romero-Kopie und den unzähligen Zombie-Funsplatter-Komödien abzuheben weiß. (Nils Bothmann)