DIE DREI MUSKETIERE - MILADY
Film-Nr.: 18083
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Genre: Drama
Genre: Action
Genre: Historie / Kostüm
Genre: Abenteuerfilme
Genre: Literatur
Genre: Literaturverfilmungen
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DIE DREI MUSKETIERE - MILADY

LES TROIS MOUSQUETAIRES: MILADY (Originaltitel)

THE THREE MUSKETEERS - PART 2: MILADY (Alternativtitel)

Deutschland, Frankreich, Spanien - 2023

DVD - Code 2 - PAL

Regie: Martin Bourboulon
Darsteller: François Civil, Vincent Cassel, Roman Duris, Pio Marmaï, Eva Green, Louis Garrel
Drehbuch: Matthieu Delaporte, Alexandre de La Patellière, Alexandre Dumas

Sprache: Deutsch, Französisch
Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte
Laufzeit: 110 Min.
Altersfreigabe FSK: ab 12 Jahre
Bildformat: 2.39:1
Tonformat: Dolby Digital 2.0, Dolby Digital 5.1
Features: 2 Featurettes

Der klassische Stoff von Alexandre Dumas wurde immer wieder verfilmt, egal ob als Jungstar-Version von 1993, als opulentes Technicolor-Abenteuer von 1948 oder als schlitzohrige Richard-Lester-Comedy-Variante von 1973 und 1974. Mit letzterem hat die neuste französische Version auch die Zweiteilung gemeinsam: Erst erschien DIE DREI MUSKETIERE - D’ARTAGNAN, kurz darauf der gleich mitgedrehte DIE DREI MUSKETIERE - MILADY, der die Geschichte fortführt. Teil 1 kam aufgrund seiner Frische bei der Kritik gut an und lief in seinem Heimatland hervorragend, sank am deutschen Box Office allerdings wie eine Bleiente, weshalb die Fortsetzung hierzulande direkt für daheim erschien.
Dieses Mal muss sich Musketier-Azubi D’Artagnan mit der verführerischen Milady de Winter zusammentun, nachdem seine geliebte Constance entführt wurde. Derweil wird immer noch fleißig bei Hofe intrigiert, weil Finsterlinge einen Krieg zwischen England und Frankreich herbeiführen wollen. DIE DREI MUSKETIERE - MILADY nimmt sich mehr Freiheiten bei der Ausgestaltung der literarischen Vorlage und gibt der titelgebenden Figur mehr Handlungsmacht. Eva Green gibt Lady de Winter nicht nur als Verführerin und Verschwörerin, sondern als tatkräftige Fechterin in diesem actionbetonten Mantel-und-Degen-Abenteuer. Das Ende lässt Raum für einen dritten Teil - die Kritik wäre wieder an Bord, jetzt muss nur noch das Publikum mitspielen. (Nils Bothmann)