KUBO, DER TAPFERE SAMURAI
Film-Nr.: 15610
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Genre: Animation / Zeichen- u. Puppentrick
Genre: Fantasy
Genre: Kinder- / Familienfilme
Genre: Abenteuerfilme
Genre: Tipps Mark Sikora (Autor)
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KUBO, DER TAPFERE SAMURAI

KUBO AND THE TWO STRINGS (Originaltitel)

USA - 2016

DVD - Code 2 - PAL

Regie: Travis Knight
Darsteller: Art Parkinson, Charlize Theron, Ralph Fiennes, Rooney Mara, George Takei, Matthew McConaughey
Drehbuch: Marc Haimes, Chris Butler, Shannon Tindle

Sprache: Englisch, Deutsch, Italienisch, Türkisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Italienisch, Türkisch
Laufzeit: 98 Min.
Bildformat: anamorph, 2.40:1
Tonformat: Dolby Digital 5.1
Features: 2 Featurettes: KUBOS REISE; DIE REGIONEN DER ERDE

Mit KUBO AND THE TWO STRINGS zeigt das Animationsstudio Laika (CORALINE, PARANORMAN), dass es sich zu einer ganz eigenen Stimme neben den großen Konkurrenten Disney und Pixar entwickelt hat. In einer Kombination aus Stop-Motion-Figuren und aufwendigen CGI-Landschaften erzählt der Film die Geschichte des kleinen Kubo, der sich auf die abenteuerliche Suche nach einer magischen Samurairüstung macht. Begleitet von einem beherzten Affen (gesprochen von Charlize Theron) und einem tollkühnen Käfersamurai (Matthew McConaughey) muss er zahlreiche Hindernisse und Monster überwinden, um alle Teile der Rüstung zu erobern und seine Familie vor der Rache des Mondkönigs zu beschützen. Es ist zudem eine Reise in Kubos eigene Familiengeschichte, auf der er die Geheimnisse seiner eigenen Herkunft entdeckt. Travis Knights Film kombiniert klassische Sagen- und Märchenstoffe mit fulminanten Actionsequenzen zu einem Abenteuerfilm, der in seiner Fabulierfreudigkeit an die Meisterwerke Ray Harryhausens denken lässt und darüber hinaus eine versöhnliche Botschaft über die Überwindung von Konflikten und die Macht des Geschichtenerzählens bereithält. Für ganz kleine Zuschauer mag KUBO daher möglichweise etwas kompliziert (und manchmal auch recht gruselig) sein, er zeigt aber einmal mehr, dass Laika mit seinem Fokus auf anspruchsvollen Fantasy-Stoffen endgültig zu sich selbst gefunden hat. (Florian Prasser)