DER MANN VON PLANET X
Film-Nr.: 30780
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Genre: B-Movies
Genre: Science Fiction
Genre: Neuheiten (ohne Toptitel)
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DER MANN VON PLANET X

THE MAN FROM PLANET X (Originaltitel)

USA - 1951

Blu-ray - Code B - HD 1080p

Regie: Edgar G. Ulmer
Darsteller: Robert Clarke, Margaret Field, William Schallert, Raymond Bond, Roy Engel, David Ormont
Drehbuch: Aubrey Wisberg, Jack Pollexfen

Sprache: Englisch, Deutsch
Untertitel: Englisch
Laufzeit: 77 Min.
Altersfreigabe FSK: ab 16 Jahre
Bildformat: 1.37:1
Tonformat: Dolby Digital 1.0
Features: Audiokommentar; Kinotrailer; Bildergalerie; Kinotrailer; TRAILERS FROM HELL mit Joe Dante

Auf einer schummrigen Insel im Norden Schottlands betreibt Professor Elliot (Raymond Bond) ein Observatorium und entdeckt, dass sich der mysteriöse Planet X der Erde nähert. Kurz darauf geht ein unbekanntes Objekt im Moor nieder und Elliot und der amerikanische Journalist John (Robert Clarke) gehen dem Geheimnis nach, nicht ahnend, dass Elliots skrupelloser Assistent Mears (William Schallert) schon Kontakt mit dem seltsamen Besucher aufgenommen hat – und nicht gerade edle Absichten verfolgt…
Edgar G. Ulmers DER MANN VON PLANET X entstand 1951, als der Science-Fiction-Boom bereits in vollem Gange war. Es war das Jahr, als amerikanische Soldaten in THE THING der außerirdischen Bedrohung den Garaus machten und THE DAY THE EARTH STOOD STILL eine pazifistische Botschaft in Zeiten des Kalten Krieges verkündete. Politisch siedelt sich Ulmers Film (etwas unentschlossen) irgendwo zwischen diesen Polen an. Was ihn letztlich zu einer kleinen B-Movie-Perle macht, ist wieder einmal das Gespür des österreichischen Regisseurs für stimmungsvolle Bilder und effizientes Erzählen. Mit einem lächerlich geringen Budget ausgestattet, konnte Ulmer immerhin auf die Studiokulissen von Victor Flemings JOAN OF ARC zurückgreifen und hatte obendrein Zugang zu einer Nebelmaschine, die denn auch ausgiebig genutzt wurde. Das Ergebnis ist eine geradezu klaustrophobische Atmosphäre, die dieser kleinen SciFi-Fabel wunderbar zu Gesicht steht. (Florian Prasser)