NICK & NORAH SOUNDTRACK EINER NACHT
Film-Nr.: 12283
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Genre: Drama
Genre: Romanze
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NICK & NORAH SOUNDTRACK EINER NACHT

NICK & NORAH'S INFINITIVE PLAYLIST (Originaltitel)

USA - 2008

DVD - Code 2 - PAL

Regie: Peter Sollett
Darsteller: Michael Cera, Alexis Dziena, Kat Dennings, Aaron Yoo, Rafi Gavron, Ari Graynor, Cassidy Gard, Jonathan B. Wright, Joe Giorgio, Simon Dasher
Drehbuch: Lorene Scafaria

Sprache: Englisch, Deutsch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch
Laufzeit: 86 Min.
Bildformat: 1.85:1, anamorph
Tonformat: Dolby Digital 5.1
Features: zwei Audiokommentare, Storyboardd Animation, Musikvideo u.v.m.

Charmante Liebesgeschichte mit Indie-Anstrich, erstklassiger Besetzung und feinem Soundtrack - die Sorte Film, die das Rad nicht neu erfindet, aber einen anderthalb Stunden lang glücklich machen kann. Nick (Michael Cera), introvertierter Bassist einer Queercore-Band, trauert seiner Ex nach, die ihn an seinem Geburtstag abserviert hat. Er ahnt nicht, dass all seine liebevoll erstellten Mix-CDs, mit denen er hofft, sie zurückzugewinnen, von ihr direkt entsorgt werden und so letztlich bei Norah (Kat Dennings) landen, die diese - der Musik wegen - aus dem jeweiligen Papierkorb fischt. Derart füreinander bestimmt, müssen die beiden nun nur noch im echten Leben zueinander finden, was eine Nacht und allerlei amüsante Episoden dauert, in denen unfreiwillig Taxi gespielt, besoffene Freundinnen aufgestöbert, eklige Liebhaber abserviert und vor allem der Mystery-Gig der angesagten Band ?Where´s Fluffy?? ausfindig gemacht werden müssen. Unterwegs begeistern perfekt abgelieferte Dialoge (?She´ll be okay.?), tolle Details (der Lippenstift-Kußmund, das Truthahnsandwich, der ?blow dryer?, der Kaugummi auf Reisen), die beste Darstellung einer Betrunkenen seit langem (Hut ab, Ari Graynor!) und Solletts Mut, im richtigen Moment einfach bloß auf Blicke und Gesten zu vertrauen. Die musikalische Kulisse zu dieser witzigen New Yorker Odyssee liefert ein Rudel lokaler Haudegen wie Vampire Weekend, The Submarines oder die großartigen Bishop Allen. Überhaupt: ein Film, der mit Chris Bells ?Speed Of Sound? beginnt, kann gar nicht schlecht sein!