SON OF RAMBOW
Film-Nr.: 11359
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Genre: Komödie
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SON OF RAMBOW

SON OF RAMBOW (Originaltitel)

DER SOHN VON RAMBOW (Alternativtitel)

Grossbritannien - 2007

DVD - Code 2 - PAL

Regie: Garth Jennings
Darsteller: Neil Dudgeon, Bill Milner, Jessica Hynes, Anna Wing
Drehbuch: Garth Jennings
Kamera: Jess Hall
Musik: Joby Talbot

Sprache: Englisch
Untertitel: Englisch für Hörgeschädigte
Laufzeit: 92 Min.
Bildformat: 2.35:1
Tonformat: Dolby Digital 5.1
Features: Audiokommentar mit dem Regisseur und den Schauspielern, Making Of, Interviews mit den Darstellern, diverse Featurettes

Einfallsreiche Komödie um die Freundschaft zweier grundverschiedener Teenager, die ihre Leidenschaft für Filme vereint, vor allem für diesen tollen Jungskracher, in dem Colonel Trautmans Schützling eine ganze Kompanie Kleinstadtbullen aufmischt. Will kennt sowieso nur diesen einen Streifen, weil die Sekte, der seine Familie angehört, Filme verteufelt. Er explodiert regelrecht vor Begeisterung angesichts dieser aufregenden neuen Welt und ihres übermenschlichen Helden (?200 men!?). Lee hingegen ist ein früher Videopirat und Krawallmacher, der ständig alle Menschen in seiner Umgebung die miesen Familienverhältnisse spüren lässt, denen er entstammt. Obwohl es nicht gerade Sympathie auf den ersten Blick ist, beschließen die beiden, gemeinsam einen eigenen Rambo(w)-Film zu drehen - ein Unterfangen, das aus naheliegenden Gründen nicht ganz einfach zu bewerkstelligen ist und für bergeweise Probleme (?That ... looks just like a flying dog.?) sorgt. Jennings (THE HITCHHIKER´S GUIDE TO THE GALAXY) hat den Mut, die Wirklichkeit deutlich zu überhöhen und schafft so - neben zahlreichen komischen Momenten (speziell denen mit Frankreichs Exportschlager Didier und seinem Gefolge!) - eine fantasievolle Welt, die wunderbar die Kreativität der Jungen widerspiegelt und dabei allmählich einen ganz eigenen Charme entfaltet. Toll auch Jessica Hynes (bzw. Stevenson, als sie noch Daisy in SPACED war) als Wills Mutter, die durch dessen Eskapaden in Konflikt mit ihrer Sekte kommt und sich irgendwann zwischen ihnen entscheiden muss. Größter Trumpf des Films sind aber sicher seine jungen Hauptdarsteller, die keiner Casting-Kartei entstammen, sondern mit viel Fleißarbeit aufgespürt wurden und alle Mühen wert waren.