10 CLOVERFIELD LANE
Film-Nr.: 15443
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Genre: Thriller
Genre: Horror
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10 CLOVERFIELD LANE

10 CLOVERFIELD LANE (Originaltitel)

THE CELLAR (Alternativtitel)

USA - 2016

DVD - Code 2 - PAL

Regie: Dan Trachtenberg
Darsteller: John Goodman, Mary Elizabeth Winstead, John Gallagher Jr., Suzanne Cryer, Bradley Cooper, Sumalee Montano
Drehbuch: Josh Campbell, Matthew Stuecken, Damien Chazelle

Sprache: Englisch, Deutsch, Italienisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Italienisch, Türkisch
Laufzeit: 99 Min.
Bildformat: anamorph, 2.40:1
Tonformat: Dolby Digital 5.1
Features: Audiokommentar von Regisseur Dan Trachtenberg un J.J. Abrams; 3 FEATURETTES: Auch Cloverfield; Bunkermentalität; Ende der Geschichte

Als Michelle (Mary Elizabeth Winstead) nach einem schweren Autounfall wieder zu sich kommt, findet sie sich in einem unterirdischen Bunker wieder, scheinbar in der Gewalt des undurchsichtigen Howard (wie immer eine Bank: John Goodman). Dieser versichert ihr, sie im letzen Augenblick vor einer globalen Katastrophe gerettet zu haben. Allmählich fügt sie sich ein in die neue Situation und ein neues Leben mit Howard und seinem Kumpel Emmett (John Gallagher Jr.) als die möglicherweise letzten drei Überlebenden der Menschheit. Doch bald kommen ihr Zweifel an den wahren Intentionen Howards und so beschließt sie herauszufinden, was wirklich an der Oberfläche vor sich geht? Dan Trachtenbergs 10 CLOVERFIELD LANE erwies sich als ein Kuriosum dieses Kinojahrs. Ein kleiner, feiner SciFi-Thriller mit Affinität zum B-Movie, der ein wenig daherkommt wie eine TWILIGHT ZONE-Folge in Spielfilmlänge. Gleichzeitig ist er aber auch das neue Werk aus J.J. Abrams? BAD-ROBOT-Schmiede. Der backt bekanntlich keine kleinen Brötchen und verpasste dem Film einen Titel, der einen scheinbaren Bezug zu Matt Reeves? Monsterfilm CLOVERFIELD herstellte. Auch wenn die Idee nicht völlig aus der Luft gegriffen ist, lässt dieses tollkühne Marketing doch fast schon an die Zeiten des seligen William Castle denken. Ob es ein solches Gimmick tatsächlich gebraucht hätte, oder ob Trachtenbergs Debüt auch unter seinem ursprünglichen Titel THE CELLAR für Wirbel gesorgt hätte, sei mal dahingestellt. Die Aufmerksamkeit hat der Film aber in jeden Fall verdient. (Florian Prasser)